Knochenaufbau / Bone-Management für Überweiserzurückweiter

Um ein Implantat sicher im Kieferknochen zu verankern, ist ein gewisses Knochenvolumen notwendig. Wenn das Knochenangebot nicht ausreicht, besteht die Möglichkeit, den Kieferknochen aufzubauen.

Wir verwenden zum Knochenaufbau Eigenknochen, der sehr schonend z.B. vom Kieferwinkel (Weisheitszahnregion) im Mund entnommen werden kann.

Insbesondere beim Sinuslift kommen auch Knochenersatzmaterialien zum Einsatz. Wir verwenden dafür entweder rein synthetisches Material wie z.B. NanoBone® (nanokristallines Hydroxylapaptit in einer Kieselgelmatrix) und Cerasorb® (ein rein synthetisches Tricalciumphosphat) oder BioOss® (ein natürliches Knochenersatzmaterial aus dem mineralisierten Anteil bovinen Knochens; überwachter Produktionsprozess). Knochenaufbauten werden in unserer Praxis sehr häufig durchgeführt. Es sind standardisierte, sehr sichere Eingriffe.

 

Info an Überweiser

Für Kollegen, die bereits selbst implantieren, bieten wir bei ausgedehnten Knochendefiziten und erforderlicher zweizeitiger Vorgehensweise, die notwendigen augmentativen Maßnahmen vor der eigentlichen Implantation an. Nach erfolgreicher Einheilung der Augmentate (in der Regel nach 4 bis 6 Monaten), können die Implantationen dann von Ihnen selbst in Ihrer Praxis durchgeführt werden.

Vorteil für Sie als Überweiser:

Sie können die Implantate dadurch prothetisch orientiert setzen und auch versorgen, in Arealen, die ohne umfassende Augmentation nicht implantierbar wären.

Knochenaufbau / Bone-Management für Überweiser
Knochenaufbau im Oberkiefer (Sinuslift)
Knochenaufbau mit Knochenblöcken im Unterkiefer
Knochenaufbau im Oberkiefer (Sinuslift und Knochenblock)
Knochenaufbau im Oberkiefer (Sinuslift) und Unterkiefer